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Begleitschutz in Höxter: Soziales Zentrum Höxter

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In der kleinen, "schwarzen" Stadt Höxter gibt es nun seit einiger Zeit eine besondere Beratungsstelle. Mehrere Personen, welche nicht direkt durch die Hartz-Gesetze betroffen sind, haben sie mit eigenen Mitteln aufgebaut. Zunehmend beziehen sie ALG-II-EmpfängerInnen und andere Betroffene in die politische und Unterstützungsarbeit ein.

Ein Beispiel: Anfang Mai zeigte sich, dass eine alleinerziehende Frau seit einigen Monaten ohne Krankenversicherung dastand.
Nachdem vier Mitstreiterinnen des Sozialen Zentrums Höxter deutlich machten, dass sie das Amtszimmer nicht verlassen würden, bevor die Situation für die junge Frau zu ihrer Zufriedenheit geklärt sei, war dann endlich Abhilfe möglich. Auch die Medien wurden zu dem Fall eingeschaltet.
Das Westfalen-Blatt stellte am 20. Mai diesen Fall von Amtswillkür ausführlich dar:

Junge Mutter ohne
Geld und Versicherung

  Junge Mutter ohne Geld und Versicherung

Von dem kleinen Sitzstreik im Amt, der sicherlich auch seinen Beitrag zur Klärung der Angelegenheit beigetragen hat, ist in dem Artikel leider keine Rede. Gemeinsame Gegenwehr und gegenseitige Unterstützung zahlen sich aus!



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