Erster Schritt:
Pressemitteilungen zur Aktionswoche
Für Alg II-Regelsatzerhöhung und gesetzlichen Mindestlohn!
Diesen Forderungen, die in der Gesellschaft schon recht gut verankert sind (Umfragewerte für den Mindestlohn z.B.) wollen wir zusätzlichen Schub verleihen.
Gegen Kombilohn
Die Aktionen:
Erlaubt ist, was gefällt! Kundgebungen, 1-Euro-Job-Spaziergänge, Sattessen im Supermarkt, Schautafeln vor den ARGEn, Demonstrationen, Aktionen für ein Sozialticket, verschiedene weitere Aktionen des zivilen Ungehorsams oder Aktionen, die für unsere Forderungen werben.
Der Phantasie sollen keine Grenzen gesetzt sein.
Jede örtliche Initiative entscheidet sich, welche Aktionen sie entsprechend den individuellen Gegebenheiten für angemessen hält.
Ursprünglich sollte in eben dieser Kampagnenwoche ein kollektiver befristeter Hungerstreik stattfinden.
Nur der Hungerstreik ist auf den Juni 07 verschoben.
Die Kampagnenwoche wird gemeinsam mit der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen (KOS, http://www.erwerbslos.de), der Bundesarbeitsgemeinschaft Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI, http://www.bag-shi.de) und weiteren Erwerbslosenorganisationen umgesetzt werden. Einige Organisationen betonen besonders das Thema Kinderarmut. Zielrichtung ist jedoch auch bei ihnen, gegen Armut mit oder ohne Arbeit vorzugehen.
Die Erwerbslosenorganisationen haben einen ersten Appell verfasst, der in der Erwerbslosenzeitung "quer" erschienen ist:
Kinder brauchen Teddybären und Schulsachen! (PDF, 125 kb)
Flugblatt des Rhein-Main-Bündnisses:
Ein Hartz für Kinder (PDF, 141 kb)
Broschüre über Senkung der Kinderregelsätze mit Einführung von Hartz IV (PDF, 434 kb, 34 Seiten)
Die Broschüre kann für 1 Euro plus Porto bestellt werden, Mengenrabatt ist möglich, bei Rainer Roth vom Rhein-Main-Bündnis Frankfurt/Main:
Button - die Forderungen weiter tragen:
Verschiedene Vorlagen zur Herstellung von Button
Dies soll ermöglichen, dass jeweils vor Ort zum Beispiel mit Hilfe einer "Button-Maschine" Button zum Anstecken hergestellt werden können.
Diese Button kann jeder Mensch tragen, egal, an welcher Position er in dieser Gesellschaft steht, und die Forderungen damit unterstützen.
Bremen: SPD und CDU fordern Regelsatzerhöhung
Hanau: Go-In beim Ein-Euro-Job-Groß-Betrieb
Oldenburg: Schulmaterialienfonds konnte durchgesetzt werden (PDF, 12 kb)
Göttingen: Ein-Euro-Job-Spaziergänge zur Aufklärung zur öffentlichen Gegenwehr
CDU-Widerstand gegen Mindestlohn schwindet (Meldung auf Reuters)
GEW-Bundesvorstand fordert 500 Euro Regelsatz und deutlich nach oben korrigierten Mindestlohn (Vorstandsbeschluss im Wortlaut)
Grundsätzlich sind bisher Aktionen in
angekündigt.
Teilen Sie uns bitte per Email an die-soziale-bewegung@web.de oder telefonisch (0551 9964381) mit, was für Aktionen bei Ihnen vor Ort stattfinden werden.