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10 Euro lohnsteuerfreier Mindestlohn 2014

Gegen die 8,50-Euro-Mindestlohn-Mogelpackung
Für mindestens 10 Euro lohnsteuerfrei ohne Ausnahmen!

Im Mai 2014 begannen verstärkte Aktivitäten für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn.
Dieser Aktionsmonat war nur der Auftakt für fortgesetzte Aktivitäten für diese Forderung - in über 70 Städten!
Die Aktionen gehen weiter.
Vor allem das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mindestlohn-Mogelpackung wird in großer Zahl in der gesamten Bundesrepublik verbreitet.
Aber auch weitere Aktivitäten finden statt.

 

Kampagnenseite Bündnisplattform 10-500

 

Übersicht über diese Seite

Neueste Meldungen

Ab Oktober 2014: Gegen staatlichen Taschendiebstahl

Materialien

Ankündigungen und Berichte im Einzelnen vom Aktionsmonat Mai 2014

Alle Städte vom Aktionsmonat Mai 2014

Pressemitteilung des Kampagnenrats vom 29.04.2014

"Ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro ist eine Mogelpackung"
Interview der Nachdenkseiten mit Rainer Roth vom 07.05.14 (öffnet in neuem Fenster)



Neueste Meldungen

12.11.2014  Bei inzwischen 3 Friedensmahnwachen bundesweit wird das Flugblatt gegen staatlichen Taschendiebstahl verbreitet: Göttingen, Regensburg und Würzburg. Und bei einer Veranstaltung des 9. November 14 zwischen Ober- und Untersuhl.

6.11.2014  "Warum setzen Sie sich [...] nicht dafür ein, dass der gesetzliche Mindestlohn als Existenzminimum eines alleinstehenden Erwerbstätigen steuerfrei gestellt wird?" Alle 631 Bundestagsabgeordneten sind angeschrieben worden. Hier das vollständige Anschreiben.

02.10.2014  Nun ist die Zahl der Städte, in denen seit Oktober 2014 etwas gegen staatlichen Taschendiebstahl organisiert wird, auf 31 erhöht.

14.09.2014  Für den Aktionsmonat Oktober gegen staatlichen Taschendiebstahl haben sich bisher Initiativen aus 16 Städten angekündigt.

09.09.2014  Flugblatt gegen staatlichen Taschendiebstahl wird veröffentlicht. Kampagnenseite zum Aktionsmonat Oktober gegen staatlichen Taschendiebstahl ist online.

20.08.2014  Vorabaufruf für den Aktionsmonat Oktober an alle Aktiven und Gruppen vor Ort wird verbreitet: 76 Euro kassiert der Staat vom Mindestlohn!

16.07.2014  Die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), die größte Organisation der Friedensbewegung in der BRD, hat die Bündnisplattform für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn und 500 Euro Eckregelsatz unterzeichnet. Sie stellt sich mit ihrer Unterstützung dem entgegen, dass sich immer mehr Menschen als Kanonenfutter für die Bundeswehr zur Verfügung stellen, weil sie eine existenzsichernde Arbeit suchen. Garantierter existenzsichernder Lohn für in Vollzeit Erwerbstätige darf nicht immer mehr zum Alleinstellungsmerkmal für das Militär werden. Er muss ausnahmslos für jede Erwerbsarbeit gezahlt werden, damit junge Menschen sich nicht gezwungen fühlen, ihr Leben für den Militarismus weg zu werfen. Auch dafür kämpft die Bündnisplattform 500-10 (lohnsteuerfrei), jetzt mit Unterstützung der DFG-VK!

25.06.2014  Anlässlich des Aktionsmonats Mai und der Aktivitäten zur Unterstützung von Blockupy (Protest gegen die europäische Krisenpolitik) wurde in Göttingen ein Straßentheater für 10 Euro Mindestlohn entwickelt. Weiterentwickelte Fassungen können nun auch auf Youtube angesehen werden. Einladung zum Nachmachen!

10.06.2014  Bis zum 10. Juni haben wir von Aktivitäten zum Aktionsmonat in über 70 Städten erfahren. Herzlichen Dank an alle MitstreiterInnen vor Ort für die Unterstützung der Kampagne für 10 Euro lohnsteuerfreien Mindestlohn ohne Ausnahmen!


Materialien

Die Bundesregierung will zwar einen gesetzlichen Mindestlohn einführen. Der soll aber mit vielen Einschränkungen versehen sein und ist außerdem mit 8,50 Euro viel zu niedrig.
Es gibt viele gute Gründe, gerade jetzt nicht die Hände in den Schoß zu legen, sich nicht um die Früchte der Arbeit bringen zu lassen.

Flugblatt zum Verteilen an die Bevölkerung:
Statt 8,50-Euro-Mogelpackung - zehn Euro brutto lohnsteuerfrei ohne Ausnahmen!

  Flugblatt

Dieses Flugblatt und alle weiteren Materialien: http://bit.ly/material-500-10

Stand 6.5.2014 war: Es beteiligen sich Gruppen in 55 Städten am Aktionsmonat Mai für 10 Euro gesetzlichen Mindestlohn.

! ! ! Seid dabei! Teilt bitte mit, ob Ihr Euch auch in Eurer Stadt mit einer Aktion am Aktionsmonat beteiligen werdet!
Sendet bitte eine E-Mail an info@die-soziale-bewegung.de.

Gute Erfahrungen wurden für diese Kampagne auch mit Unterschriftensammlungen auf der Straße gemacht.
Setzt dazu am besten neben den kostenlos und portofrei bestellbaren Flugblättern, Unterschriftenlisten, Aufklebern und weiteren Materialien auch ein selbstgemachtes, unübersehbares Schild ein (ein Aufsteller oder Aushang an einem Baum, einem Verkehrsschild, einer Straßenlaterne, ...):
"Hier unterschreiben für 10 Euro Mindestlohn!"

Weitere Materialien, die für die Kampagne zur Verfügung stehen:
Flugblätter und Aufkleber für 10 Euro Mindestlohn, Unterschriftenlisten, Flugblätter für 500 Euro Eckregelsatz, "Mindestlohn und Mindestrente", "Deutschland: Hochsteuerland für Armutslöhner", ...

Bestellungen:
Sämtliche Flugblätter können unter http://bit.ly/material-500-10 herunter geladen und auch
per E-Mail an die dort angegebene Adresse info@klartext-info.de kostenlos und portofrei bestellt werden.

Auch ein Transparent für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn und 500 Euro Eckregelsatz kann durch die Initiativen, die es noch nicht haben, dort kostenlos bestellt werden.



Kampagne 10 Euro Mindestlohn

Ankündigungen für eine Beteiligung am Aktionsmonat Mai 2014 gab es in folgenden Städten:

  1. Annaberg-Buchholz (Sachsen)
  2. Aschaffenburg (Bayern)
  3. Aschersleben (Sachsen-Anhalt)
  4. Bad Bentheim (Niedersachsen)
  5. Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein)
  6. Bad Gandersheim (Niedersachsen)
  7. Bad Homburg (Hessen)
  8. Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz)
  9. Bad Oeynhausen (Nordrhein-Westfalen)
  10. Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen)
  11. Bergkamen (Nordrhein-Westfalen)
  12. Berlin (Berlin)
  13. Bitterfeld (Sachsen-Anhalt)
  14. Bobingen (Bayern)
  15. Böblingen (Baden-Württemberg)
  16. Bönen (Nordrhein-Westfalen)
  17. Brandenburg an der Havel (Brandenburg)
  18. Braunschweig (Niedersachsen)
  19. Hansestadt Bremen (Bremen)
  20. Cadenberge (Niedersachsen)
  21. Castrop-Rauxel (Nordrhein-Westfalen)
  22. Cuxhaven (Niedersachsen)
  23. Dresden (Sachsen)
  24. Duisburg (Nordrhein-Westfalen)
  25. Einbeck (Niedersachsen)
  26. Eisenhüttenstadt (Brandenburg)
  27. Finsterwalde (Brandenburg)
  28. Frankfurt/M (Hessen)
  29. Fürth (Bayern)
  30. Fürstenfeldbruck (Bayern)
  31. Geesthacht (Schleswig-Holstein)
  32. Gera (Thüringen)
  33. Gießen (Hessen)
  34. Göttingen (Niedersachsen)
  35. Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern)
  36. Gütersloh (Nordrhein-Westfalen)
  37. Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt)
  38. Hamburg (Hamburg)
  39. Hanau (Hessen)
  40. Hannover (Niedersachsen)
  41. Jüterbog (Brandenburg)
  42. Kahla (Thüringen)
  43. Kamen (Nordrhein-Westfalen)
  44. Kempten (Bayern)
  45. Lindenberg (Bayern)
  46. Lüneburg (Niedersachsen)
  47. Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
  48. Mannheim (Baden-Württemberg)
  49. Meckenheim (Nordrhein-Westfalen)
  50. Minden (Nordrhein-Westfalen)
  51. München (Bayern)
  52. Neuruppin (Brandenburg)
  53. Nordhausen (Thüringen)
  54. Northeim (Niedersachsen)
  55. Pforzheim (Baden-Württemberg)
  56. Potsdam (Brandenburg)
  57. Ratzeburg (Schleswig-Holstein)
  58. Rüsselsheim (Hessen)
  59. Schwarzenbek (Schleswig-Holstein)
  60. Schwedt (Brandenburg)
  61. Siegen (Nordrhein-Westfalen)
  62. Sondershausen (Thüringen)
  63. Stadtoda (Thüringen)
  64. Strasburg (Mecklenburg-Vorpommern)
  65. Stuttgart (Baden-Württemberg)
  66. Teterow (Mecklenburg-Vorpommern)
  67. Uelzen (Niedersachsen)
  68. Uslar (Niedersachsen)
  69. Wismar (Mecklenburg-Vorpommern)
  70. Zeitz (Sachsen-Anhalt)
  71. Zwickau (Sachsen)

Ankündigungen und Berichte im Einzelnen (zuletzt hinzu gekommene oder zuletzt im Detail aktualisierte stehen ganz oben):

Göttingen (Niedersachsen): Das Bündnis gegen Ämterschikane in Göttingen wird beim ersten Mai der Gewerkschaften 2014 mit einem Infostand mit den Materialien der Bündnisplattform dabei sein. Außerdem beteiligt es sich mit Straßentheater und einem Redebeitrag, der die Forderung nach 10 Euro lohnsteuerfreiem gesetzlichem Mindestlohn für Deutschland angesichts der europäischen Schuldenkrise begründet, an den Göttinger Aktivitäten zu Blockupy. Ebenso Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Mogelpackung über die Wahlkampfstände der LINKEN in Göttingen. Von der Göttinger Montagskundgebung aus, immer Montags, von 17-18 Uhr am Jacobikirchhof, werden Flugblätter der Bündnisplattform 500-10 (lohnsteuerfrei) regelmäßig in großer Zahl verteilt.
Aktionen in Göttingen
--> Jetzt auch ein Videomitschnitt vom Straßentheater am 25. Juni. Fotobericht und Presseartikel vom 1. Mai und vom Straßentheater am 16. Mai 2014
(incl. Script des Straßentheaters)


Magdeburg (Sachsen-Anhalt): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung durch die Magdeburger Montagsdemo.
Bericht: Nicht nur bei der Magdeburger Montagsdemo, sondern auch bei der LINKEN in Magdeburg, im Europa- und im Kommunalwahlkampf, waren die Materialien der Bündnisplattform 500-10 stets dabei.


Gießen (Hessen): Die Gießener Montagsdemonstranten machen am 1. Mai der Gewerkschaften einen Infotisch mit den Materialien der Bündnisplattform für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn. Außerdem werden die Flugblätter immer bei den Montagsdemonstrationen verteilt, immer Montags um 18 Uhr bei den "Drei-Schwätzern".
Bericht: Die MitstreiterInnen in Gießen haben nicht nur die 300 von KLARtext kostenlos bestellten Flugblätter bei den Montagsdemos verteilt, sondern selbst weitere 200 Stück kopiert, die ebenfalls verteilt werden. Das Thema 10 Euro lohnsteuerfreier gesetzlicher Mindestlohn ist bei der Gießener Montagsdemonstration weiterhin das zentrale Thema (Stand: 4. Juni 14).


Duisburg (Nordrhein-Westfalen): MitstreiterInnen von der Beratungsstelle Familienwohl verbreiten das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung in Duisburg.

München (Bayern): Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung durch die Münchener Montagsdemo.
Bericht: Die Montagsdemo München verteilt regelmäßig das Infomaterial der Bündnisplattform 10-500 und nimmt am Aktionsmonat Mai 2014 teil. Dabei wurde das Thema "Mindestlohn 8,50-Euro-Mogelpackung" seit Wochen am offenen Mikrofon vorgetragen und diskutiert (als Haupt-Infoquelle hierzu: das Flugblatt von www.mindestlohn-10-euro.de)mehr ...
Münchener Montagsdemo
--> Fotobericht


Gütersloh (Nordrhein-Westfalen): Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung durch DIE LINKE Gütersloh bei Wahlwerbeständen am 17. und 24. Mai 2014. Außerdem werden die Flugblätter in Briefkästen verteilt.
Aus Gütersloh kam von einem Kandidaten der LINKEN folgender Bericht: In Gütersloh habe ich dafür gesorgt, dass in meinem Wahlbezirk die 10-€-Forderungsflugis in alle Briefkästen kamen, zusammen mit meiner Wahlbewerbung. Der Erfolg: 20,7 Prozent für DIE LINKE. Auch am Wahlwerbestand in der Stadtmitte von Gütersloh wurde der Flyer zusammen mit den anderen Werbematerialien für DIE LINKE verteilt.
Ergänzung des Webmasters zu den Ergebnissen des Kandidaten der LINKEN im entsprechenden Wahlbezirk (Mitteilung des Kandidaten):
Kommunalwahl (2009): 10,9 Prozent
Landtagswahl (2012): 11,9 Prozent
Bundestagswahl (2013): 12,9 Prozent
Kommunalwahl (2014): 20,7 Prozent


Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz): MitstreiterInnen von Attac Bad Kreuznach haben das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung auf dem 1. Mai der Gewerkschaften 2014 verteilt.

Rüsselsheim (Hessen): Auch in Rüsselsheim wird das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung verbreitet.

Bobingen (Bayern): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung im Stadtteil Point.

Bad Homburg (Hessen): Auch in Bad Homburg wird das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung und weitere Flugblätter der Kampagne verbreitet. Die Verteilung läuft durch Mitglieder des "Erwerbslosentreff Gartenfeld", der im allgemeinen am 1. und 3. Donnerstag des Monats von 16.00-18.00 Uhr im kirchlichen Gemeindezentrum Gartenfeld Erwerbslosenberatung macht.

Fürstenfeldbruck (Bayern): Das Sozialforum Amper verbreitet das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung und weitere Flugblätter der Kampagne in Fürstenfeldbruck.

Frankfurt am Main (Hessen), Bericht: MitstreiterInnen des Rhein-Main-Bündnisses gegen Sozialabbau und Billiglöhne waren am 1. Mai der Gewerkschaften in Frankfurt mit einem Infostand mit Materialien der Bündnisplattform für 10 Euro lohnsteuerfreien Mindestlohn dabei:
1. Mai in Frankfurt/Main
Am Montag, 19. Mai, wurde ein weiterer Infostand durchgeführt. Es wurden Unterschriften gesammelt und rund 500 Flugblätter verteilt. Bewährt hat sich die Stelltafel, mit der zur Unterschrift aufgerufen wird. Das führte dazu, dass einige, ohne von mündlich aufgefordert worden zu sein, an den Stand gingen, um zu unterschreiben.


Stadtroda (Thüringen): In Stadtroda, zusätzlich zu Kahla, verbreitet der Täglich Brot Insel e.V. das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung.

Kahla (Thüringen): Der Täglich Brot Insel e.V. verbreitet das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung beim Täglich Brot Insel e.V. und vor dem Jobcenter.

Lindenberg (Bayern): Der Rolli-Mobil e.V. aus Kempten beteiligt sich gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Sozialproteste Allgäu am Aktionsmonat Mai auch in Lindenberg. Termin in Lindenberg: Freitag, 23. Mai 2014.

Dresden (Sachsen): Aus Dresden erreichte uns folgendes Foto. Man beachte das Transparent oben am Geländer:
1. Mai in Dresden


Siegen (Nordrhein-Westfalen): Auf den Wahlkampf- und Infoständen der LINKEN Siegen wird das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung mit verteilt.

Finsterwalde (Brandenburg): Aktionen der Sozialen Offensive Finsterwalde (SOFI) e.V.:
- Beteiligung an Fahrraddemo des DGB in Finsterwalde und dabei Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung.
- Eine weitere Flugblatt-Verteilaktion vor dem Job-Center, verbunden mit Einladung zum Diskussionsnachmittag am 22. Mai.
- Diskussionsnachmittag am 22. Mai, um 16:00 Uhr, bei SOFI in der Friedrich-Engels-Straße 36. Thema: "Was der Mensch zum Leben braucht", anlässlich des Aktionsmonats des Bündnisses für 10 Euro Mindestlohn und 500 Euro Eckregelsatz.

Annaberg-Buchholz (Sachsen): Am 1. Mai Verbreitung der Materialien für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn und 500 Euro Eckregelsatz auf der ganztägigen 1.-Mai-Veranstaltung.
Bericht: Der 1. Mai 2014, bei schönem Wetter, begann mit dem Maibaumaufsetzen auf dem Markt in Annaberg/Buchholz. Reger Besuch(etwa 1000 Bürger) bei einem abwechslungsreichen Programm, das gegen 15.00 Uhr von einem kräftigen Schauer unterbrochen wurde. Die gute Hälfte des Materials konnte an den Mann oder Frau gebracht werden. Zahllose überwiegend zustimmende Diskussionen wurden geführt.
Am Tag der Gebäudereinigung am 14.06.2014 in Chemnitz wird der Rest der Flugblätter mit verteilt.
1. Mai in Annaberg/Buchholz
--> Fotobericht vom 1. Mai


Zwickau (Sachsen): Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung.

Cuxhaven (Niedersachsen): DIE LINKE Cuxhaven verbreitet das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung und sammelt Unterschriften für die Forderungen nach 10 Euro lohnsteuerfreiem Mindestlohn und 500 Euro Eckregelsatz.

Meckenheim (Nordrhein-Westfalen): Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung.

Pforzheim (Baden-Württemberg): Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung durch die Bürgerbewegung "Wir in Pforzheim".

Cadenberge (Niedersachsen): Das Bündnis 10 Euro Mindestlohn Cadenberge verbreitet mehrere Sorten der Flugblätter der Bündnisplattform für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn.

Zeitz (Sachsen-Anhalt): Der Offene Runde Tisch Zeitz (ORTZ) und die Montagsdemo Zeitz werden im Aktionsmonat Mai mit Materialien der Bündnisplattform für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn aktiv sein. Im Einzelnen:
- Zum 1. Mai wird es einen eigenen Stand auf einer DGB-Veranstaltung geben. Dort werden die Standpunkte publik gemacht und entsprechendes Infomaterial verteilt werden.
- Am 2. Mai wird eine Aktion vor dem Jobcenter in Zeitz stattfinden. Dabei werden Unterschriften (10/500) gesammelt und ebenfalls Infomaterial verteilt - leider wegen starkem Dauerregen ausgefallen.
- Statt 2. Mai nun geplant: Aktion vor dem Jobcenter am 22. Mai
- Zu den Montagsdemos in Zeitz wird ebenfalls das Infomaterial der Bündnisplattform 10-500 verteilt und Unterschriften gesammelt werden.
1. Mai in Zeitz
--> Fotobericht vom 1. Mai


Brandenburg an der Havel (Brandenburg), Bericht: Mitglieder des SolidarAktiv e.V. verteilten auf der Mai-Demo der Gewerkschaft das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mindestlohn-Mogelpackung.


Bönen (Nordrhein-Westfalen): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung und des Flugblatts "Deutschland: Hochsteuerland für Armutslöhner" im Rahmen von Infoständen der LINKEN und als Hauswurfsendung.

Hansestadt Bremen (Bremen): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung auf der Bremer Montagsdemo.

Bergkamen (Nordrhein-Westfalen): Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung und weiterer Flugblätter der Kampagne im Rahmen der Wahlkampfstände der LINKEN Kreisverband Kamen-Bergkamen-Bönen und des kommunalpolitischen Personenwahlbündnisses BergAUF.

Kamen (Nordrhein-Westfalen): Verbreitung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung und weiterer Flugblätter der Kampagne im Rahmen der Wahlkampfstände der LINKEN Kreisverband Kamen-Bergkamen-Bönen.

Aschaffenburg (Bayern): Attac Aschaffenburg verteilt beim 1. Mai das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung.
1. Mai in Aschaffenburg
--> Fotobericht
Artikel aus dem Main-Echo - Aschaffenburg


Hanau (Hessen): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung beim 1. Mai der Gewerkschaften.

Neuruppin (Brandenburg): Es werden Unterschriften für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn (und 500 Euro Eckregelsatz) gesammelt und das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mindestlohn-Mogelpackung verteilt werden.

Bad Oeynhausen (Nordrhein-Westfalen): Das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung auf den Wahlkampfständen der LINKEN.

Schwedt (Brandenburg), Bericht: Mitstreiter der Sozialen Bewegung Land Brandenburg (SBB) verteilten auf der Mai-Veranstaltung der SPD das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mindestlohn-Mogelpackung.


Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Mogelpackung und weiterer Materialien der Bündnisplattform für 10 Euro Mindestlohn und 500 Euro Eckregelsatz im Aktionsmonat.

Mannheim (Baden-Württemberg): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung auf dem 1. Mai.

Minden (Nord-Rhein-Westfalen): Das Flugblatt gegen die 8,50-Mogelpackung und weitere Materialien der Bündnisplattform 500-10 auf dem Attac-Infotisch am 1. Mai der Gewerkschaften.

Jüterbog (Brandenburg): Das Flugblatt gegen die 8,50-Mogelpackung ist bei den Wahlkampfständen der LINKEN dabei.

Magdeburg (Sachsen-Anhalt): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung durch die Magdeburger Montagsdemo.

Potsdam (Brandenburg): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung bei der Montagskundgebung am 19. Mai auf dem Platz der Einheit beim Deserteursdenkmal.

Böblingen (Baden-Württemberg): Verteilung des Flugblatts gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung beim 1.-Mai-Infotisch von Attac Böblingen.

Sondershausen (Thüringen): MitstreiterInnen in Sondershausen verbreiten das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung und weitere Flugblätter der Bündnisplattform 10-500 beim 1. Mai der Gewerkschaften und auch bei ihren weiteren Infoaktionen.

Hamburg: Das Flugblatt gegen die 8,50-Mindestlohn-Mogelpackung und Unterschriftenlisten für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn sind beim Attac-Infotisch am 1. Mai in Hamburg dabei.

Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern): DIE LINKE Grevesmühlen wird am 1. Mai, nach der traditionell stattfindenden antifaschistischen Radtour gemeinsam mit der SPD, auf dem Familienfest in Gressow das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung verbreiten.

Bad Gandersheim (Niedersachsen): DIE LINKE Bad Gandersheim wird auf ihren Infoständen in Bad Gandersheim und Kreiensen das Flugblatt gegen die 8,50-Mindestlohn-Mogelpackung verbreiten.

Einbeck (Niedersachsen): DIE LINKE Einbeck wird auf ihren Infoständen das Flugblatt gegen die 8,50-Mindestlohn-Mogelpackung verbreiten.

Northeim (Niedersachsen): DIE LINKE Northeim wird das Flugblatt gegen die 8,50-Mindestlohn-Mogelpackung bei ihrem Infostand am 10. Mai verbreiten.

Wismar (Mecklenburg-Vorpommern): DIE LINKE Wismar wird am 1. Mai auf dem traditionellen Maifest für Stadt und Region am Glammsee bei Warin das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung verbreiten. Außerdem wird der Kreisverband DIE LINKE Wismar das Flugblatt bei Infoständen zum Wahlkampf in Wismar, Grevesmühlen, Neukloster, Warin, Schönberg und Gadebusch verbreiten.

Uslar (Niedersachsen): Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus der LINKEN Uslar und deren Umfeld werden mit dem Flugblatt für 10 Euro lohnsteuerfreien Mindestlohn statt 8,50-Euro-Mogelpackung und weiteren Materialien der Bündnisplattform beim 1. Mai der Gewerkschaften in Uslar dabei sein. Außerdem werden diese Materialien bei Infoständen der LINKEN am Freitag, 9., 16. und 23. Mai, von 10-13 Uhr beim Wochenmarkt in der Langen Straße in Uslar verbreitet und Unterschriften gesammelt werden. Auch in Hardegsen werden die Uslarer Infostände durchführen.

Hannover (Niedersachsen): Der Arbeitslosenkreis Linden verbreitet auf dem 1. Mai der Gewerkschaften in Hannover Materialien der Bündnisplattform. Vielleicht finden weitere Aktionen im Laufe des Mai statt.

Nordhausen (Thüringen): Die Initiative "Nordhausen macht mobil gegen Hartz IV und Agenda 2010" beteiligt sich am Aktionsmonat Mai und verbreitet das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung beim 1. Mai der Gewerkschaften und auch bei ihren Infoaktionen vor dem Jobcenter, Donnerstags ab 16:30 Uhr in der Emil-Reichardt-Straße.

Aschersleben (Sachsen-Anhalt): Die Antikapitalistische Bewegung Aschersleben (ABA) beteiligt sich gemeinsam mit der LINKEN Aschersleben am Aktionsmonat Mai und verbreitet das Flugblatt gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung auf Infoständen auf dem Holzmarkt, vor dem Jobcenter und vor der Tafel in Aschersleben. Wer sich außerdem in Aschersleben beteiligen möchte: Bitte unter info@die-soziale-bewegung.de Kontakt aufnehmen!

Schwarzenbek (Schleswig-Holstein): Auch in Schwarzenbek wird DIE LINKE Ratzeburg Infostände mit Materialien der Bündnisplattform 500-10 (lohnsteuerfrei) veranstalten.

Geesthacht (Schleswig-Holstein): DIE LINKE Ratzeburg wird ebenfalls in Geesthacht Infostände mit Materialien der Bündnisplattform 500-10 (lohnsteuerfrei) veranstalten.

Ratzeburg (Schleswig-Holstein): DIE LINKE Ratzeburg wird in Ratzeburg Infostände mit Materialien der Bündnisplattform 500-10 (lohnsteuerfrei) veranstalten.

Kempten (Bayern): Der Rolli-Mobil e.V. aus Kempten beteiligt sich gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Sozialproteste Allgäu am Aktionsmonat Mai.

Bitterfeld (Sachsen-Anhalt): Flugblattverteilung auf dem 1. Mai der Gewerkschaften in Bitterfeld-Wolfen.

Fürth (Bayern): Flugblattverteilung auf der 1.-Mai-Demonstration.

Bad Bentheim (Niedersachsen): DIE LINKE Kreisverband Grafschaft Bad Bentheim beteiligt sich am Aktionsmonat.

Gera (Thüringen): In Gera werden die Flugblätter zum Aktionsmonat am 1. Mai verteilt werden und bei der regelmäßig stattfindenden Montagsdemo.

Castrop-Rauxel (Nordrhein-Westfalen): DIE LINKE in Castrop-Rauxel beteiligt sich am Aktionsmonat.

Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen): DIE LINKE in Bergisch Gladbach verbreitet das Flugblatt zum Aktionsmonat.

Halle (Saale): Schon am 28. April macht Radio Corax um 19:00 Uhr eine NojobFm-Extra-Sendung zum Thema 10 Euro lohnsteuerfreier Mindestlohn. Aber auch im Mai geht es in Halle weiter mit Aktivitäten für diese Forderung. Kontinuierlich und bei verschiedenen Anlässen werden in Halle verschiedene Flugblätter der Kampagne in großer Zahl verbreitet.

Stuttgart (Baden-Württemberg): MitstreiterInnen aus dem Netzwerk des ABSP und von "Arbeit Zukunft" werden beim 1. Mai der Gewerkschaften das Flugblatt zum Aktionsmonat und eigene Flugblätter gegen Tarifflucht (z. B. gegen Outsourcing und Werkverträge) verteilen.

Braunschweig (Niedersachsen): Der Verband der alleinerziehenden Mütter und Väter (VaMV) Braunschweig wird beim 1. Mai der Gewerkschaften Flugblätter verteilen und Unterschriften sammeln.

Teterow (Mecklenburg-Vorpommern): DIE LINKE Teterow wird Unterschriften für 10 Euro lohnsteuerfreien gesetzlichen Mindestlohn sammeln:
- bei einer Veranstaltung mit dem Europaabgeordneten Helmut Scholz zur Europapolitik.
- bei einer Veranstaltung mit dem Rotfuchs-Verein in Teterow.
Es werden zwei Infostände in der Stadt durchgeführt werden.
Flugblätter zum Aktionsmonat werden in der Stadt Teterow und in umliegenden Gemeinden in Briefkästen verteilt werden.

Berlin: Beim 1. Mai der Gewerkschaften werden die Flugblätter gegen die 8,50-Euro-Mogelpackung verteilt.

Strasburg (Mecklenburg-Vorpommern): Der Ortsverband DIE LINKE.Strasburg (Uckermark) wird sich am Aktionsmonat beteiligen.


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! ! ! Teilt bitte mit, ob Ihr Euch auch in Eurer Stadt mit einer Aktion am Aktionsmonat beteiligen werdet!
Sendet bitte eine E-Mail an info@die-soziale-bewegung.de.




Pressemitteilung des Kampagnenrats für 10 Euro lohnsteuerfreien Mindestlohn und 500 Euro Hartz-IV-Eckregelsatz - 29.04.2014

Diese Pressemitteilung als ausdruckbare PDF-Datei


Große Koalition will effektive Höhe des Mindestlohns auf viele Jahre einfrieren
Bundesweit Widerstand gegen die 8,50-Euro-Mogel-Packung

Die Große Koalition plant mit ihrem Gesetzentwurf für 8,50 Euro Mindestlohn eine Mogelpackung. Die bundesweiten Erwerbslosen- und Sozialproteste lassen das nicht unbeantwortet. Schon jetzt sind Aktionen in fast 50 Städten, teilweise mit Unterstützung der Partei DIE LINKE vor Ort, geplant. Präsenz beim 1. Mai der Gewerkschaften bildet nur den Auftakt zum Aktionsmonat.

Anfang Juli soll der deutsche Bundestag nach bisherigen Planungen des Arbeitsministeriums einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro beschließen. In seiner realen Höhe soll der Mindestlohn effektiv auf viele Jahre eingefroren werden.

„Schon heutzutage wären mindestens 10 Euro brutto notwendig, damit wenigstens ein in Vollzeit beschäftigter Alleinstehender nicht mit Hartz IV aufstocken muss. Das wäre mit 8,50 Euro ab einer Warmmiete von 358 Euro der Fall“, erläutert Frank Jäger vom Erwerbslosenverein Tacheles e.V. „Die von uns geforderte Marke von 10 Euro brutto würde aber erst etwa 2026 erreicht, weil die im Gesetzentwurf festgeschriebenen Mechanismen mit einer Mindestlohnkommission mit Arbeitgeberbeteiligung die Lohnentwicklung entsprechend hemmen werden. Im Jahr 2026 hätten 10 Euro aber nur noch eine Kaufkraft von 8,50 Euro oder weniger.“

Angesichts der gerade veröffentlichten Studie des Paritätischen Gesamtverbandes, nach der die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer größer wird, sind die Pläne der Bundesregierung nicht hinnehmbar.

Durch Aufklärung der Bevölkerung wollen die Sozialproteste den Druck auf die Parteien im Bundestag erhöhen. Wenn die Regierung das Existenzminimum der Bevölkerung respektieren würde, dann würde sie einen lohnsteuerbefreiten gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 10 Euro und einen Hartz-IV-Eckregelsatz von 500 statt 391 Euro einführen.

Informationen zu den Aktionen finden Sie unter
www.die-soziale-bewegung.de/2014/05_aktionsmonat

Pressekontakt:
Edgar Schu
Mitglied des Kampagnenrats der Bündnisplattform
edgar.schu@die-soziale-bewegung.de
mobil: +49 (0) 179 672 9724

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Der Kampagnenrat der Bündnisplattform für 10 Euro lohnsteuerfreien Mindestlohn und 500 Euro Eckregelsatz gründete sich im Jahr 2009. Die Bündnisplattform kämpft dafür, dass weder das Existenzminimum von Erwerbslosen noch das der Erwerbstätigen weiterhin unterschritten wird. Sie wird durch mehr als 150 Organisationen unterstützt, darunter Erwerbslosenorganisationen, Gliederungen von Gewerkschaften bis zur Landesebene, Attac Deutschland und die Partei DIE LINKE.
Dem Kampagnenrat gehören folgende Erwerbslosen- und Sozialprotestorganisationen an: Erwerbslosen Forum Deutschland, Tacheles e.V., KLARtext e.V., Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne, Soziale Bewegung Land Brandenburg (SBB) und das Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP).

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Erwerbslosen Forum Deutschland
Pressesprecher: Martin Behrsing
Schickgasse 3
53117 Bonn

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Mobil: 0160 99278357
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